Hermle im 1. Quartal 2017 mit leichtem Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz
Gosheim, 11. Mai 2017 – Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erhielt in den ersten drei Monaten 2017 konzernweit neue Aufträge im Wert von 95,6 Mio. Euro und damit 7,9 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Vj. 88,6). Im Inland stieg der Bestelleingang des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers um 12,6 % auf 39,4 Mio. Euro (Vj. 35,0) und im Ausland um 4,9 % auf 56,2 Mio. Euro (Vj. 53,6). Der Auftragsbestand belief sich per 31. März 2017 auf 102,3 Mio. Euro nach 130,6 Mio. Euro am Vorjahresstichtag und 93,8 Mio. Euro zum Jahresende 2016.
Um die Lieferzeiten zu verkürzen, wurde die Produktion im Berichtszeitraum nochmals etwas gesteigert. Daher erhöhte sich der Hermle-Konzernumsatz im ersten Quartal 2017 gegenüber der Vergleichsperiode 2016 um 7,1 % auf 87,0 Mio. Euro (Vj. 81,2) und das Ergebnis verbesserte sich entsprechend. Während das Geschäftsvolumen im Ausland um 10,7 % auf 42,5 Mio. Euro abnahm (Vj. 47,6) und sich damit erwartungsgemäß normalisierte, wuchs der Inlandsumsatz kräftig um 32,4 % auf 44,5 Mio. Euro (Vj. 33,6).
Durch die insgesamt über den Erwartungen liegende Entwicklung wurde auch die solide Finanz- und Vermögenslage des Hermle-Konzerns weiter untermauert. Das Investitionsvolumen bewegte sich wegen der beiden Großprojekte des Unternehmens, die planmäßig verlaufen, deutlich über dem Vorjahresniveau. Wie berichtet, erweitert Hermle derzeit bis August 2017 die Fertigung am Firmensitz in Gosheim und errichtet eine neue Produktionshalle in der Nachbarregion Rottweil, in der voraussichtlich noch im zweiten Quartal 2017 mit der Herstellung von Maschinengrundgestellen begonnen wird.
Die Zahl der Hermle-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter stieg per 31. März 2017 auf 1.027 Beschäftigte gegenüber 1.003 am Vorjahresstichtag. Neben der Übernahme von Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss und der entsprechenden Neubesetzung frei gewordener Ausbildungsplätze wurden 2017 bereits erste Mitarbeiter für die neue Eigenfertigung von Maschinenbetten aus Mineralguss eingestellt.
Erfolgreiche Hermle-Hausausstellung
Großer Andrang herrschte bei der diesjährigen Hausausstellung der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, die Ende April in Gosheim stattfand. An vier Messetagen informierten sich gut 2.700 Besucher von 1.200 Firmen aus mehr als 30 Ländern über die aktuellsten Entwicklungstrends in den Bereichen Fräsen, Fräs-Drehen und generative Fertigung bei Hermle. Auf besonders starkes Interesse stießen Automatisierungslösungen, die den Anforderungen von Industrie 4.0 gerecht werden. Unter anderem präsentierte Hermle dafür das neue Handlingsystem HS flex, mit dem sechs verschiedene Maschinenreihen individuell automatisiert werden können.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2016 erzielte das Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 394,0 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 99,8 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik, optischen Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
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