HERMLE blickt auf Rekordjahr 2007
29.04.2008
Adhoc-Meldung nach § 15 WPHG der Maschienenfabrik Berthold HERMLE AG, Gosheim.
Gosheim, 29. April 2008 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG veröffentlicht heute die endgültigen Zahlen eines weiteren sehr erfolgreichen Geschäftsjahres. 2007 konnte der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller getragen von einem insgesamt positiven Umfeld sein Geschäftsvolumen konzernweit um 25,3 % auf 243,0 Mio. € steigern (Vj. 193,9). Der Mehrumsatz, äußerst effiziente Prozesse und die volle Auslastung der Kapazitäten führten 2007 zu einer überproportionalen Ertragsverbesserung. Sowohl beim Betriebsergebnis, das sich im Konzern um 47,8 % auf 55,7 Mio. € (Vj. 37,7) erhöhte, als auch beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das um 49 % auf 56,9 Mio. € (Vj. 38,2) zunahm, wurden neue Höchstwerte erzielt. Da die Steuerquote, die im Vorjahr durch einen Sondereffekt begünstigt war, von 31,1 % auf 36,9 % anstieg, vergrößerte sich der Konzern-Jahresüberschuss etwas moderater um 36,4 % auf 35,9 Mio. € (Vj. 26,3).
Angesichts der starken Ertragslage hat der Aufsichtsrat der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG auf Vorschlag des Vorstands heute beschlossen, der Hauptversammlung am 9. Juli 2008 eine erhöhte Ausschüttung vorzuschlagen. Zusätzlich zur unveränderten Dividende von 0,80 € je Stamm- und 0,85 € je Vorzugsaktie soll ein Bonus von 6,10 € (Vj. 3,20) ausbezahlt werden.
Trotz der wachsenden konjunkturellen Unsicherheiten ist Hermle zuversichtlich für das Geschäftsjahr 2008 und strebt im Konzern erneut einen Umsatz auf dem hohen Vorjahresniveau an. Beim Ergebnis, das durch steigende Rohstoff-, Transport- und Personalkosten beeinträchtigt wird, stellt das Erreichen des Vorjahresniveaus ein sehr ambitioniertes Ziel dar.
Maschinenfabrik Berthold Herme AG
Industriestraße 8-12
'78559 Gosheim
ISIN DE0006052830, WKN 605283
Notierung: Regulierter Markt Stuttgart und Frankfurt am Main (General Standard), Freiverkehr Berlin