HERMLE plant erneut Ausschüttung eines Sonderbonus
14.03.2007
Adhoc-Meldung nach § 15 WPHG der Maschienenfabrik Berthold HERMLE AG, Gosheim.
Gosheim, 14. März 2007 – Der Vorstand der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat dem Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung vorgeschlagen, wie im Vorjahr eine Dividende von 0,80 Euro je Stamm- und von 0,85 Euro je Vorzugsaktie plus einen Sonderbonus in Höhe von jeweils 3,20 Euro (Vj. 2,20) auszuschütten. Grundlage für diesen Vorschlag ist die gute Geschäftsentwicklung des schwäbischen Werkzeugmaschinenspezialisten, der 2006 von einer weltweit deutlich steigenden Nachfrage profitierte.
Der Auftragseingang der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr konzernweit nach vorläufigen Berechnungen um 40 % auf 224,8 Mio. Euro (Vj. 160,7). Sowohl im In- als auch im Ausland wurden Zuwächse verbucht, sodass sich der Auftragsbestand zum Stichtag 31.12.2006 auf 61,7 Mio. Euro etwa verdoppelte (Vj. 30,8). Der Konzernumsatznahm im Berichtszeitraum um 24 % auf 193,9 Mio. Euro (Vj. 156,1) zu und erreichte damit einen neuen Höchstwert.
Das vergrößerte Geschäftsvolumen, die gute Kapazitätsauslastung und die flexiblen Strukturen im Unternehmen führten zu einer weiteren Ertragsverbesserung. So legte das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern auf über 37,5 Mio. Euro zu (Vj. 25,3). Der Jahresüberschuss hat sich auf mehr als 26 Mio. Euro erhöht (Vj. 16,6). Die Werte sind vorläufig und unterliegen noch der Abschlussprüfung.