Einblicke in den Alltag eines Sales Managers

Azubi-Vertriebsreisen seit 2007

Seit 2007 schicken wir unsere Auszubildenden regelmäßig auf Vertriebsreisen, damit sie andere Betriebe und den Vertriebsalltag kennenlernen.

Mit Ausnahme der Corona-Jahre sind die Azubis der HERMLE AG im zweiten oder dritten Lehrjahr für meist drei Tage mit unserem deutschsprachigen Außendienst im In- und Ausland unterwegs. Angeregt hat dieses Angebot die HERMLE-Geschäftsleitung. So lernen die Auszubildenden das Einsatzgebiet der HERMLE-Maschinen im rauen Alltag, unterschiedlichste Anwendungen und Betriebsorganisationen unserer Kunden kennen. Vor allem aber bekommen sie einen praktischen Eindruck davon, was die Aufgaben des Vertriebs sind. Angefangen bei der Kundenakquise über Angebotsbesprechungen und Auftragsverhandlungen bis hin zu Reklamationsgesprächen: Vertriebsmitarbeitende müssen sich auf jeden Kunden neu einstellen.

Diese Vernetzung und das daraus resultierende Verständnis sind langfristig ein enormer Vorteil – in zweierlei Hinsicht. Zum einen haben alle Azubis den Blick für Kunde und Vertrieb – egal, in welcher Abteilung sie am Ende des Tages landen. Zum anderen entstehen so Kontakte, die unser Betriebsklima ausmachen. Frei nach dem Motto: „Beim HERMLE kennt man sich!“. Wir vergleichen diese abteilungsübergreifende Zusammenarbeit mit einem Getriebe, in dem jedes einzelne Zahnrad wichtig ist: Je mehr Perspektivwechsel stattfinden, desto besser laufen die Zahnräder ineinander.

Die Azubi-Vertriebsreisen fördern also nicht nur das Miteinander, sondern auch das Verständnis füreinander. Das ist uns den organisatorischen Aufwand allemal wert. Und auch unsere Kunden zeigen sich häufig beeindruckt und sind gerne bereit, das Ausbildungsangebot zu unterstützen. Dazu kommt, dass die eine oder der andere Azubi durch die Erfahrung echtes Gefallen an der Vertriebstätigkeit findet und dann nach Abschluss unser HERMLE-Salesteam verstärkt.